Nordzufahrt Walchwil

Am 7. März 2010 findet die Urnenabstimmung zum Kreditbegehren für den Bau der Nordzufahrt Walchwil statt.

Dieser Baukredit – dem grössten der Dorfgeschichte – muss hinterfragt werden. Er hat gewaltige Auswirkungen auf die finanzielle Situation der Gemeinde. Informieren Sie sich in diesem Blog, warum das Kreditbegehren abgelehnt werden muss.

Die Verschuldung der Gemeinde steigt von 2010–2013 von 9,4 auf 34,2 Millionen Franken. Der Schuldenberg wächst also um das 3.6-fache. Dies ergibt eine Pro-Kopf-Verschuldung im Jahr 2013 von 9142 Franken. Die Gemeinde lebt zurzeit und künftig noch mehr auf «Pump». Ob die vom Gemeinderat erwarteten Zusatzerträge auch eintreffen werden, steht in den Sternen.

Wir wollen einen haushälterischen Umgang mit unseren Steuergeldern. Gehen Sie an die Urne und stimmen Sie Nein zum 29’500’000-Franken-Kredit.

Wir freuen uns auf Ihren Kommentar.

4 Antworten zu “Nordzufahrt Walchwil

  1. Zuerst möchte ich Patrick Lindon herzlich danken, dass er und die Gleichgesinnten sich für die Zukunft von Walchwil einsetzen und den kritischen Stimmen ein Gesicht gegeben haben.
    Wenn man sich überlegt, welche Kriterien für die Lebensqualität in Walchwil ausschlaggebend sind, dann denkt man sicher zuerst an den, bis anhin, niedrigen Steuerfuss, an die idyllische Lage und die immer noch verhältnismässig vernünftigen Mietzinse. Sollte jedoch das Kreditbegehren angenommen werden, wären all diese Attribute mit einem Schlag dahin. Ich hoffe jedoch, die Walchwiler haben aus dem finanziellen Desaster der 1. Etappe gelernt, und es gibt genügend vernünftige und weitsichtige Stimmbürger, die am 7. März das Kreditbegehren mit einem klaren NEIN verwerfen.

  2. Hans-Georg Barthauer

    Was ist das für eine Polemik? Es ist Unsachlich und Dumm. Wer sind die Gleichgesinnten? Soll man mit solchen Leuten diskontieren? Ich glaube nein.

  3. Deine unsachlichen und irreführenden Aeusserungen sind schlicht und einfach eine Frechheit. Es sind lauter Eigenintresse und Verhinderungstaktik für eine wichtige Lösung unserer Verkehrspolitik. Mit deinen Steuern kann die Gemeinde noch so haushälterisch umgehen und es wäre auch in Jahrhunderten nicht einmal möglich einen „Trampelpfad“ zu erstellen.

    • Ich vermisse die Argumentation von Herrn Benno Roth.
      Ich glaube kaum, dass Wutäusserungen und Beschimpfungen der Weg sind in einer Gemeinde Lösungen zu finden. Ist es denn nicht so, dass sich Meinungen bilden in gut argumentierten Diskussionen, bei denen unterschiedlichste Ansichten zur Geltung kommen dürfen. Man kann viel gewinnen, wenn man gut argumentiert, ohne gute Begründung wird es jedoch schwierig glaubhaft zu wirken.

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